Wie kommen die Texte und Korrekturfahnen zu mir? Wer arbeitet wann und wie die Korrekturen ein? Wie kommen sie zurück zu Ihnen? Fragen über Fragen – oder: alles nur eine Frage der Technik.
Die Mehrzahl der Manuskripte fürs Lektorat bekomme ich als Word-Dokument, in dem ich die Korrekturen auch gleich umsetze. Dasselbe funktioniert natürlich auch mit Open Office. Fahnenkorrekturen gebe ich in den meisten Fällen in das PDF ein. Sie werden dann von dem:der Setzer:in eingearbeitet. Manche Kund:innen lagern aber auch die Übertragung der Korrekturen im letzten Durchgang an mich aus. Dann setze ich die Korrekturen in InDesign um.
Sie schreiben eine wissenschaftliche Arbeit im technischen Bereich und arbeiten mit LaTeX? Kein Problem. Bei geringem Korrekturaufwand oder wenn es um Formulierungen geht, die Sie vor Umsetzung überprüfen müssen, ist Word oder PDF das geeignete Medium. Gerne übernehme ich aber auch die Umsetzung der Korrekturen im jeweils verwendeten LaTeX-Programm, z. B. Texmaker.
Websites sind ein Fall für sich – technisch bedingt habe ich es mit vielen kleinen Abschnitten zu tun. Handelt es sich um eine kleine Website mit nur wenigen Seiten, trage ich die Korrekturen auf Screenshots ein oder übermittle Vorschläge für Textänderungen in Word. Bei größeren Projekten ist es praktikabler, wenn ich über einen externen Zugang direkt im Redaktionssystem arbeite.
Ganz egal, in welchen Formaten Ihre Texte lektoriert und korrigiert werden – die durchgeführten Änderungen sind für Sie nachvollziehbar und lassen sich auch nachträglich überprüfen. Auf den Korrekturexemplaren auf Papier, in den Manuskriptfassungen in Word und in den PDFs ist jede Änderung dokumentiert. Allein schon aus rechtlichen Gründen bewahre ich diese Dokumente auch auf.